Was Schwärme antreibt, wie und warum sich Schwärme bilden fasziniert und interessiert mich seit meiner Kindheit. Es geht mir darum eine Schwarm-Situation in eine abstrakte, informelle Form zu bringen. Das geschieht durch Verdichtung und Auflösung einzeln gezeichneter sehr feiner Striche mit verschieden farbigen Tuschestiften, hier mit einem harmonischen Farbübergang im Hintergrund.

Dieses Bild beschäftigt sich mit der künstlerischen Auseinandersetzung von räumlicher Enge und geistiger Suche, um ein Gefühl feierlicher Einsamkeit und um Kontemplation, also tiefes In Sich Gehen. Von Felsen geht für mich gleichzeitig eine Faszination und eine gewisse Bedrohung aus. In den Formen und Gebilden des Gesteins sehe ich oft mysteriöse Felsenbewohner.

Inspiriert durch eine Reise 2017 nach Island ist dieses Bild entstanden Die besonderen Farben und das allgegenwärtige Wasser in Form von Gischt und Sprudel vom Meer und den zahlreichen Wasserfällen und auch in Form von Fontänen bei den Geysiren haben mich nachhaltig beeindruckt. Da die Aquarellfarbe für mich einen starken Bezug zu Natürlichem hat und man damit sowohl extrem weiche Übergänge, als auch glasharte Konturen formen kann, eignet sie sich hervorragend für die Umsetzung meines Anliegens bei dieser Serie. Eine Stimmung einfangen und diese mit Farbklängen und starken Linien zu unterstreichen ist hier mein Ziel gewesen.

Fauna und Flora sind Vorbild für Kontraste, Linien und Formen und Zustände wie weich, hart, schroff oder zart. Wie sehen Bewegungen aus wie sanftes Wogen, Fließen oder stürmische Dynamik. Diese Fragen und Vorbilder werden in der Serie Helldunkel-Gebilde von mir in großformatige Bilder umgesetzt. Eigentlich sind es Zeichnungen, aber sie wirken wie Gemälde, denen man die Farbe entzogen hat. Hier formieren sich Gebilde in behutsamen Wogen in allerlei Grautönen. Strukturen, die uns in der Natur begegnen, fließen über die Leinwand.

Inspiriert durch eine Reise 2017 nach Island ist diese Serie entstanden. Die besonderen Farben und das allgegenwärtige Wasser in Form von Gischt und Sprudel vom Meer und den zahlreichen Wasserfällen und auch in Form von Dampf und Fontänen bei den Geysiren haben mich nachhaltig beeindruckt. Die Aquarellfarbe hat für mich einen starken Bezug zu Natürlichem. In Verbindung mit dem zarten handgeschöpftem Papier konnte ich extrem weiche Übergänge formen, die meinem Empfinden, dass viele Farben in Island wie in Watte getaucht aussehen, sehr entgegen kommen.